SMA Solar Technology AG

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Sonnige Aussichten für Vertrieb und Service mit der Datenmigration von SKYVVA

Der Spezialist für Photovoltaik-Wechselrichter SMA Solar Technology AG hat die Salesforce Cloud für den weltweiten Vertrieb und Service eingeführt. Um einen fehlerfreien Datenaustausch und eine fehlerfreie Datenmigration zu gewährleisten, investierte SMA in die Integrationslösung SKYVVA.

Wenn die SMA Solar Technology AG über die Energieversorgung der Zukunft spricht, geht es unweigerlich auch um die digitale Vernetzung. Jetzt hat der Spezia-list für Photovoltaik-Wechselrichter seinem weltweiten Vertrieb und Service ein intelligentes Kundenmanagement-System (CRM) verpasst und führte die Sales-force-Cloud ein.

Für die tiefe Integration sowie den reibungslosen und fehlerfreien Datenaustausch zwischen Salesforce und SAP ERP baut SMA auf die Integrationslö-sung SKYVVA Integration Cloud des Beratungsunternehmens Apsara Consulting.

Mit Energie-Lösungen für Solaranlagen am Netz oder in netzfernen Regionen treibt die SMA Solar Technology AG aus Niestetal bei Kassel die Energiewende voran. Das breite Produkt- und Lösungsportfolio für solare Hausdachanlagen, gewerbliche Solar-stromanlagen und große Solarkraftwerke ermöglicht weltweit eine besonders effiziente Nutzung von Solarenergie. Produkt- und Service-Qualität werden seit der Unterneh-mensgründung 1981 großgeschrieben.

Wenn der Wechselrichter in einer Anlage doch mal eine Störung meldet, müssen Fach-handwerker oder EPCs (Engineering, Procurement and Construction, deutsch: Detailplanung und Kontrolle, Beschaffungswesen, Ausführung der Bau- und Montagearbeiten) mit aktuellen Service-Meldungen versorgt werden, damit das Problem schnell be-hoben werden kann.

Dank einer App sehen sie auf ihrem Mobilgerät, um welche Anlage es sich handelt, ob noch Garantien für die Geräte bestehen, es ähnliche Störungen schon früher gegeben hat und welche Ersatzteile für die Reparatur nötig sind.

Zusätzlich versorgen SMA Service-Techniker die Installateure vor Ort mit wichtigen Details zu den eingesetzten SMA Wechselrichtern. Möglich macht das die neue
Salesforce-Cloud – seit zwei Jahren bei SMA im Einsatz. Für Hans-Jürgen Borchert, Head of CRM Applications in der Corporate IT bei SMA, ist das ein Segen, denn „die Plattform Salesforce führt Vertrieb und Service weltweit zusammen.“

Unternehmen:
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von rund 900 Millionen Euro im Jahr 2017 ein global führender Spezialist für Photovoltaik-Wechselrichter, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage. Das Produktportfolio umfasst Hausdachanlagen, gewerbliche Solarstromanlagen und große Solarkraftwerke. Intelligente Energiemanagement-Lösungen, digitale Energielösungen sowie umfangreiche Servicedienstleistungen bis hin zur operativen Betriebsführung von Solarkraftwerken runden das Angebot von SMA ab.

Die Herausforderung:
Für die weltweite Energiewende wird Solarenergie immer wichtiger. Um seine Kunden rund um den Globus zu betreuen, setzte SMA lange Zeit auf die Weiterentwicklung seines bestehenden Vertriebs- und Kundenmanagementsystems SAP CRM. Der Aufwand für die jeweiligen Anpassungen von Prozessen stieg jedoch mit zunehmender Internationalisierung. Ebenso die Kosten für Updates: Bei IT-Problemen vor Ort mussten Experten aus Deutschland eingreifen.

Lösung:
Standard-Lösungen wie Salesforce-Cloud haben viele Funktionen out of the Box (z. B. Customer-Portale oder Sprachvarianten). Das ist günstiger als Eigenentwicklungen. Außerdem haben Salesforce und deren Partner Spezialisten, die bei IT-Problemen weiterhelfen. Damit der Datenaustausch zwischen SAP ERP (Enterprise Resource Planning), die SMA im Einsatz hat, und der Salesforce-Cloud fehlerfrei klappt, ist eine hohe Integrationstiefe nötig. Für den reibungslosen und fehlerfreien Datenaustausch baut SMA auf die Integrationslösung SKYVVA Integration Cloud des Consultingunternehmen Apsara Consulting.

Nutzen:

● Weltweit einsetzbare Lösung: Ein durchgängiges System statt bislang vieler Satellitenlösungen
● Bessere Kundenbetreuung, mehr Service und Angebote
● Erschließung von Marktpotenzialen
● Keine zusätzliche Middleware zwischen SAP und Salesforce-Cloud nötig
● Bessere Datenqualität dank fehlerrobustem Monitoring:
Fehler beim Datentransfer zwischen SAP und Salesforce können schnell entdeckt und behoben werden
● Support: Apsara ist für seine Kunden jederzeit ansprechbar, liefert regelmäßig Patches und Updates

Damit SMA alle Funktionen der Salesforce Cloud in vollem Umfang ausschöpfen kann, mussten zwei Welten miteinander verbunden werden: Die Salesforce Cloud und die Unternehmenssoftware SAP ERP. Wie in vielen Unternehmen ist SAP auch bei SMA das führende System, in dem Kundenstammdaten und betriebswirtschaftliche Daten zusammenlaufen.

„Um dieses Kernsystem ist seit 2015 die Salesforce-Welt entstanden“, so Hans-Jürgen Borchert. „Wir standen vor der Herausforderung, eine hohe Integrationstiefe zwischen beiden Systemen zu erreichen und gleichzeitig die Integrität und Konsistenz der Daten sicherzustellen.“ Wenn etwa die Buchhaltung in SAP Kundenstammdaten ändert oder neu anlegt, müssen dieselben Daten auch in der Salesforce-Cloud verfügbar sein – fehlerfrei versteht sich.

Apsara Consulting ist der Spezialist, der mit seiner SKYVVA Integration Cloud Lösung beide Welten miteinander verknüpft. Das Münchener Unternehmen bewegte sich lange Zeit in der SAP-Welt, bevor es zu einem „Salesforce Global Strategic Independent Software Vendor“ wurde. Es kennt sich daher bestens mit beiden Software-Systemen aus.

Für Apsara sprachen vor allem drei Gründe: SMA nutzt auch SAP Process Orchestration and Integration (SAP PO), damit der Daten- austausch zwischen SAP und Fremdsystemen wie Salesforce Cloud glatt läuft.

„Mit SKYVVA brauchten wir keine weitere Middleware-Lösung“, sagt Hans-Jürgen Borchert. Zweitens fügt sich die native SKYVVA Lösung nahtlos in die Anwendungslandschaft von Salesforce ein – sie läuft vollständig auf der Lightning-Plattform (früher force.com) von Salesforce.com. Und drittens überzeugte das fehlerrobuste Monitoring der SKYVVA-Lösung.

Warum das so wichtig ist, wird schnell klar: Täglich bewegt SMA eine Unmenge an Daten. So müssen Produkt- und Gerätedaten ebenso wie Kundenkontakte aktualisiert, Angebote erfasst oder Rechnungen geschrieben werden. „Und obwohl wir einen massiven Datenaustausch haben, ist die technische Fehlerquote gering“, lobt der CRM-Verantwortliche die SKYVVA-Lösung für die Daten Migration.

Als besonderen Vorteil hebt er den hohen Automatisierungsgrad hervor: Kann ein Datentransfer aktuell beispielsweise aufgrund einer Sperre nicht durchgeführt werden, erkennt SKYVVA das und versucht es automatisch später noch mal.

„Erst wenn es nach einer von uns festgelegten Anzahl an Versuchen nicht klappt, müssen wir eingreifen“, erklärt Hans-Jürgen Borchert. Das ist jedoch sehr selten. Sonnige Aussichten also für Vertrieb und Service.

“ Für uns ist das A und O, dass die Daten zwischen unserem führenden System SAP und der Salesforce-Cloud konsistent und korrekt ausgetauscht werden. Hier erweist sich die Integrationslösung SKYVVA von Apsara Consulting als eine sehr fehlerrobuste Lösung. “

Hans-Jürgen Borchert
Head of CRM Applications bei SMA Solar Technology AG